VIELE BAUCH UND RÜCKENÜBUNGEN SIND NICHT WIRKLICH EFFEKTIV ...
Viele Bauch- oder Rückenübungen (z. B. Sit-ups) sind nicht effektiv für die Rumpfstabilisierung, weil sie gar nicht nicht die tiefe und wirbelsäule-stabilisierende Rumpfmuskulatur ansprechen.
WARUM?
Die meisten Rumpf-Übungen fokussieren auf die starken, äußeren Muskeln (die man auch im Spiegel sieht :-) und scheinen deswegen auch für die besonders gut für die Rumpfstabilität zu sein. Aber dem ist nicht nicht wirklich so...
Im Gegensatz dazu aktivieren die Übungen mit dem Inertia Wave die gesamte Rumpfmuskulatur, und zwar die inneren und äußeren Teile. Die kinetischen Energie, die durch die Anwendung der verschiedenen Übungsformen mit den Inertia Wave erzeugt wird, überträgt sich auf den gesamten Körper und innerviert auf die gesamte Skelettmuskulatur, die einwirkenden Kräften (Zugkraft, Drehmoment, Vibration, Oscillation,...) entgegenwirken muss, um den Rumpf stabil zu halten.
Egal ob Fitness-Enthusiast, Schwimmer, Leichtathlet, Fußballspieler, Skifahrer, Radfahrer, Langläufer, Tennisspieler oder Golfer, mit den Inertia Wave wirst du deine allgemeine Rumpfstabilität, und damit auch deine allgemeinen Kraftfähigkeiten, nochmal signifikant verbessern.
Ein weitere Effekt ist die Stärkung der Rotatorenmanschette der Schultern. Trainer und Athleten müssen immer wieder rotatorische Bewegungen (Werfen, Schlagen, Stoßen) ausführen und die Rotatorenmanschette ist sehr verletzungsanfällig. Das Training mit den Inertia Waves spricht alle beteiligten Muskeln an, ohne das dabei die bei Schlag- und Wurfübungen auftretenden (und verletzungs-auslösenden) Kraft-Spitzen auftreten.
Die Inertia Waves haben ein Belastungsprofil wie kein anderes Trainingsgerät auf dem Markt. Durch das einfache Handling sind Übende schnell in der Lage, die Bänder die rhythmische Schwingungen zu versetzen, die das Training mit den Waves so einmalig machen. Über die Griffe der beiden Bänder wird die kinetische Kraft/Energie dieser Schwingungen vom Übenden in die Bänder abgeleitet geleitet und auch wieder zurückgegeben (beim Inertia Wave SOLO an den Übenden zurück, beim Inertia Wave DUO an den Partner). Der Übende muss die Energie also erst durch Krafteinsatz und koordinierte Bewegungen erzeugen (Effekt Nr.1) gleichzeitig eben auch wieder absorbieren bzw. auffangen (Effekt Nr. 2). Genau diese Kombination macht das Training mit den Waves für den Übenden/Athleten so effektiv und effizient.
ÜBER HII-TRAINING UND METABOLIC CONDITIONING MIT DEN INERTIA WAVE
Was macht High-Intensity-Interval-Training (HIIT) eigentlich aus? Die Idee ist einfach:
Es ist die Kombination von kurzen, hoch-intensiven anaeroben Zyklen/Sätzen (bis 1 Min) und kurzen Zyklen/Pausen mit leichter Belastung. Viele Studien haben belegt, dass regelmäßiges HIIT-Training das sympathische Nervensystem dazu anregt, Fett auch im Ruhezustand (als Energie-Ersatz…) zu verbrennen.
Das auf diese Weise angehobene Niveau von Wachstums-Hormonen und Noradrenalin (und einigen anderen Hormonen) hilft dabei, gespeicherte Fettreserven anzuzapfen und für den Energie-Ausgleich zu nutzen. Diese Effekte optimieren aber nicht nur den Stoffwechsel während einer 12-minütigen HIIT-Session, sondern auch darüber hinaus. Diese Effekt wird auch EPOC (excess post-exercise oxygen consumption) genannt, oder umgangssprachlich auf mal “Afterburn-Effekt”. Der erhöhte Hormonspiegel bleibt zusammen mit einem generell deutlich erhöhten Stoffwechsel noch lang nach dem Training bestehen.
Die angeregten Stoffwechsel-Prozesse helfen dabei nicht nur die verbrauchten Energie-Reserven aufzufüllen, sondern auch beschädigte Zellen zu reparieren und metabolische Stoffwechselprodukte abzubauen. Und das Gute daran ist, dass dieser Effekt bis zu 24-36 Stunden nach Beendigung der Übungen anhält und weiter Kalorien verbrennt.
Der Wave Faktor dabei: Um von diesen Effekten zu partizipieren (und den EPOC zu maximieren) muss ein Training mit den Waves auch sehr intensiv ausgeführt werden. Darum sollte man auch so hart “waven” wie möglich (trotzdem natürlich kontrollierte Bewegungen!) und nacheinander (mit den entsprechend kurzen Pausen) die 7 Grundübungen ausführen. Dann ist das Inerwave auch ein grandioses Gerät für HIIT und Metabolic Conditioning.
ÜBER DEN UNTERSCHIED ZU BATTLE-ROPES
Die Inertia Waves sind grundsätzlich unterschiedlich zu Battle Ropes. Bereits sehr schnell nachdem du mit den sieben Grundübungen begonnen passt sich reagiert dein Körper automatisch mit einer erhöhten Aktivierung der hinteren Muskelketten (Du wirst uns ein paar Tage nach den ersten Übungen zustimmen :-). Vor allem Waves sind “lebendig”: Du bewegst die Bänder, und sie bewegen dich. Hochspringen zu können während man Bänder dabei weiter abwechselnd auf- und nieder schwingt (diese Übung heißt zu Recht “oxygen thief” :-), ist ein cooles Gefühl.
Das Training verbessert nicht nur die aufrechte Körperhaltung und Fehlhaltungen, sondern bringt auch eine höhere Stabilität und Flexibilität des Schultergürtels mit sich. Aufgrund der Elastizität der Bänder besteht ein permanenter Zug Muskelkette, der diese von Anfang an dazu anregt, den Rumpf zu stabilisieren. Die Bewegungen mit denen man der oszillierenden Belastung entgegen arbeitet, aktivieren v.a. die tiefe, innere, stabilisierende Rumpfmuskulatur. Als Anpassung an das Training wird der Stoffwechsel und Energie-Haushalt deutlich verbessert, um sich an die kurzen, intensiven Belastungen mit kurzen Pausen anzupassen. Die Übungen sind allerdings auch eine kognitive Herausforderung für die Propriozeptoren (Muskelspindeln, Golgi-Sehnenorgane und sensible Rezeptoren der Gelenke), die mit einer deutlichen Verbesserung von Körperbalance und Körperstabilität reagieren.
Battle Ropes werden permanent hochgeschleudert und niedergeschlagen (“lift and slam”)und sind aufgrund dieser Bewegungsausführung belastend für die Muskelansätze und das umgebende Gewebe.
Bei Battle-Ropes müssen die äußeren Muskeln beim “lift and slam” permanent angespannt werden. Auf die Dauer verursacht das Training dort Verspannungen und verursacht so Schmerzen. Die Inertia Wave wird dagegen rhythmisch bewegt, was dazu führt, das die Muskulatur du dich besser entspannen und auf Atmung und die richtige Körperhaltung bei der Bewegungsausführung konzentrieren kannst. Die Waves sind deswegen ein handliches und einfaches Trainingsgerät für Metabolic Conditioning für jeden.
Wenn man die sieben Grundübungen einmal beherrscht spart man sich 28 min täglich oder 2,8 Stunden wöchentlich in den man KEIN Cardio machen muss. Ein 12-Minuten-Workout mit den sieben Grundübungen entspricht etwas einem 35-minütigen Cardio-Workout im Fitness-Studio. 1,5 Minuten mit den Waves ist anstrengender als ein 4-Minuten Anstieg (aus dem Sattel tretend) auf dem Spinning Bike.
ÜBER DEN UNTERSCHIED ZU ANDEREN METABOLIC CONDITIONING (METCON) SYSTEME
Das entscheidende Unterschied ist der oszillierende Wellenbewegung! Bei anderen Methoden wie Gewichtstraining mit Lang- und Kurzhanteln, Seilzugmaschinen und Kettlebells bestimmt die Schwerkraft die Bewegungsausführung, wenn das Gewicht wieder in Richtung Boden wandert. In dem Moment, in dem die Schwerkraft das Gewicht wieder Richtung Boden wandern läßt, haben Körper und Geist die Möglichkeit, sich kurz zu entspannen. Beim Training mit den Inertia Waves muß der Übende die Pendelgeschwindigkeit der Bänder während der Übung permanent aufrecht erhalten. Das führt dazu, das die Bewegung intensiver, dafür aber in einem kürzeren Zeitfenster durchgeführt werden muss. Der Erholungseffekt fällt dem entsprechend auch intensiver aus (Prinzip der Superkompensation).
ÜBER DEN ERFINDER
Erfunden und entwickelt wurden die Inertia Waves wurden von Dave Paresi (der sportliche Kollege mit dem roten T-shirt auf dem Bild oben :-), der ein leichtes, transportables und sehr handliches Trainingsgerät konzeptieren wollte, mit dem man innerhalb kurzer Zeit maximale Trainingserfolge erreichen kann. Als Inspiration für die Inertia Waves diente ihm dabei das Prinzip der Wellenbewegung mit schwingenden Bewegungen. Unter Berücksichtigung dieses Prinzip von permamenten Pendel-Bewegungen hat er die sieben Grundübungen entwickelt (siehe https://www.fitbandits.de/blogs/videos-inertia-wave/inertia-wave-solo-die-7-besten-ubungen-fur-anfanger). Mittlerweile hat Dave für seine Waves zurecht 3 Patente für USA und Europa erhalten.
WIE LANG BRAUCHT MAN, BIS MAN DIE BÄNDER BEHERRSCHT?
Die ersten Erfolge wirst Du in deiner ersten Übung von vielleicht einer halben Minute haben :-) Man gewöhnt sich schnell an das grundsätzliche Bewegungsmuster. Trotzdem sind die Übungen sehr herausfordernd für verschiedene Formen der Ausdauer und Kraft, Geschicklichkeit und Koordination. Du wirst Dich ständig verbessern können, und im Fortgeschrittenen Status bringt es auch Laune, eigene Übungsformen oder in der Gruppe zu trainieren.
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